Unser Kandidat für den Landtagswahlkreis 66 (Essen II) stellt sich vor!

Liebe Katernbergerinnen und Katernberger,

Liebe Schonnebeckerinnen und Schonnebecker!

Mein Name ist Frank Müller,

am 14. Mai 2017 haben Sie mich als Ihren Landtagsabgeordneten für den Essener Nord- und Südosten gewählt. Seitdem arbeite ich hart dafür, dieses Vertrauen nicht zu enttäuschen. Politik und Parlamente sind für die Menschen da, nicht umgekehrt. Ich will mit Ihrer Unterstützung dafür sorgen, dass sich etwas bewegt, dass Dinge, die gut sind, gut bleiben und die nicht gut sind, besser werden. Für beste Bildung, gute Arbeit, Respekt, bezahlbares Wohnen, soziale Sicherheit und einen guten Zugang zur bestmöglichen Gesundheitsversorgung. Und für eine Zukunft, der wir mit Zuversicht begegnen können.

Am 15. Mai 2022 bewerbe ich mich bei der Landtagswahl erneut um Ihr Vertrauen. Ich bin überzeugt davon, dass wir insbesondere im Essener Nordosten einen sozialen Neustart brauchen. Den schaffen wir nur mit einer neuen Landesregierung, die endlich wieder die Menschen in den Mittelpunkt stellt. Daran möchte ich für Sie mitarbeiten.

Was mich antreibt

Gerade in bewegten Zeiten ist es wichtig Halt, Zuversicht und Verlässlichkeit zu bieten. Es ist wichtig für beste Bildung, gute Arbeit, soziale Sicherheit und gesellschaftlichen Zusammenhalt einzutreten. Es ist wichtig zuzuhören, sich zu kümmern, gute Lösungen zu entwickeln und diese dann auch umzusetzen. Sagen, was man denkt; und tun was man sagt, daran will ich mich messen lassen.

Einmischen und nicht einfach nur zuschauen

Schon in der Schule habe ich gelernt, wie wichtig es ist, mitzumachen und sich einzumischen. Nach wie vor bin ich der Überzeugung, dass es nicht sonderlich spannend ist, nur an der Seitenlinie zu stehen und Ratschläge zu geben. Entscheidend ist auf dem Platz! Wer etwas verändern will, der darf nicht einfach nur zuschauen. Das muss nicht zwangsläufig in einer Partei sein. Das geht auch in Vereinen, Kirchen, Bürgerinitiativen oder einfach nur über den Gartenzaun hinweg mit praktischer Nachbarschaftshilfe.

Mitverantwortung übernehmen

Ich freue mich über Jede und Jeden, der Mitverantwortung übernehmen will. Ich glaube unsere Gesellschaft braucht wieder mehr aktives Mitwirken. Zugegeben: Das ist oft anstrengend und ab und an geht es auch mir zu langsam voran. Aber das gemeinsame Ringen um Lösungen und Antworten ist die einzige demokratische Lösung. Manchmal können es aber auch nur das kurze Gespräch oder eine kleine Anregung sein, die etwas verändern oder bewegen. Ich freue mich auf Ihre Hinweise, den Dialog mit Ihnen und stehe Ihnen hierfür gerne zur Verfügung.

Meine Themen

Eine gute Zukunft für unsere Kinder

Unsere Kinder brauchen die besten Bildungseinrichtungen. Ich kämpfe für mehr Geld und Personal für moderne und saubere Schulen und die besten Kitas hier bei uns in Essen. Für mich ist klar: Dort, wo es die größten Herausforderungen gibt, muss auch mehr getan werden, um den Kleinsten eine gute Zukunft zu ermöglichen. In den letzten fünf Jahren stand ich im permanenten Austausch mit Kitas und Schulen in Katernberg und Schonnebeck und weiß um ihre Probleme: Gestiegener Aufwand durch Pandemie und Integrationsleistungen, ständiger Personal- und Geldmangel, oft marode Bauten und „nebenbei“ die Riesenaufgabe Digitalisierung. Ich möchte dafür sorgen, dass die besten dort stehen, wo am meisten Arbeit wartet. Dafür brauchen wir ein Verteilungsverfahren, dass jede Schule individuell berücksichtigen kann (den sogenannten „schulscharfen Sozialindex“). 60 Talentschulen landesweit sind zudem viel zu wenig. Ich möchte dafür sorgen, dass es bald 1000 solcher Schulen gibt. Denn eine einzige Talentschule in meinem Wahlkreis wird den jungen Menschen nicht gerecht.

Die gute Arbeit von Morgen

Zollverein ist das Symbol des Strukturwandels. Doch während wir noch immer mit den Folgen des Endes der Steinkohle zu kämpfen haben, drängt bereits der nächste Strukturwandel darauf, gemeistert zu werden: die Arbeit von morgen soll digital und klimaneutral werden. Ich möchte vor allem dafür sorgen, dass dabei das Soziale nicht auf der Strecke bleibt. Wir müssen dafür sorgen, dass Fortbildung, Qualifizierung für Zukunftsberufe massiv ausgebaut werden. Gleichzeitig brauchen Unternehmen Unterstützung bei der Bewältigung der Transformation in digitales, klimaneutrales Arbeiten. Mit dem Triple Z gibt es bereits ein exzellentes Zentrum in Katernberg, wo diese Aufgaben gebündelt und neue Ideen entwickelt und umgesetzt werden. Diese Qualität gilt es zu nutzen und auszubauen.

Gleichzeitig muss die Arbeit von Morgen endlich gerecht bezahlt werden. Die Anhebung des Mindestlohns bedeutet bereits mehr Geld für 1,6 Millionen Menschen in NRW. Noch wichtiger wird sein, dass endlich wieder mehr Jobs nach Tarif bezahlt werden. Dafür setze ich mich ein.

Damit Wohnen bezahlbar bleibt

Katernberg und Schonnebeck sind im Wandel. Vielerorts entstehen neue Häuser und Wohnungen und bringen neue Nachbarinnen und Nachbarn in die Stadtteile. Projekte wie am Katernberger Bach oder in der Beisen sind gut und wichtig und können für eine neue Durchmischung in den Vierteln sorgen. Doch wir müssen auch darauf achten, dass die Menschen sich das Wohnen weiterhin leisten können. Bezahlbares und gutes Wohnen in einem lebenswerten Stadtteil ist für mich ein Grundrecht. Wir brauchen dafür eine Wohnungspolitik, die die Menschen in den Mittelpunkt stellt und nicht den Markt. In den vergangenen Jahren sind in NRW immer mehr Wohnungen aus der Preisbindung gefallen. Wir müssen dafür sorgen, dass auch neugebaute Wohnungen bezahlbar bleiben. Deshalb unterstütze ich den Plan unseres Spitzenkandidaten Thomas Kutschaty, jedes Jahr 25.000 neue öffentlich geförderte Wohnungen zu bauen.

Dabei müssen wir darauf achten, dass auch im Essener Norden Grünflächen erhalten bleiben. Die Baulasten müssen gleichmäßig verteilt werden und auch das Pantoffelgrün im Norden muss erhalten bleiben

Gute Gesundheitsversorgung für alle

Die Schließungen des St.Vincenz-Krankenhauses in Stoppenberg und des Marienhospitals in Altenessen waren ein schwerer Schlag für den Essener Norden. Zugang zur medizinischen Versorgung – ob bei Notfällen oder in Facharztfragen – darf keine Frage der Postleitzahl sein! Ein gutes Gesundheitssystem rettet Leben und muss für alle Menschen schnell, direkt und ohne Barrieren zugänglich sein. Wir wollen weitere Klinikschließungen verhindern und mit einer stärkeren Beteiligung der öffentlichen Hand dafür sorgen, dass Gesundheit sich an den Bedürfnissen der Menschen orientiert und nicht am Profit.

Über mich

Fast das ganze Leben hier zu Hause

Hinter diesen Überzeugungen steht natürlich auch eine persönliche Lebensgeschichte, die ich gerne mit Ihnen teilen möchte. Geboren wurde ich am 7. Mai 1977. Bis auf die ersten drei Monate sind Kray bzw. Leithe mein Zuhause. Also praktisch mein gesamtes Leben. Nach der Leither Schule habe ich die Viktoriaschule besucht und dort 1996 mein Abitur gemacht. Danach habe ich bei der Deutschen Bank in Essen eine Ausbildung zum Bankkaufmann begonnen. Ich kann mich noch gut an diese Zeit erinnern. Denn 1996 war ein schwieriges Jahr für Ausbildungssuchende. Zu wenige Ausbildungsplätze für zu viele Bewerberinnen und Bewerber. Trotz guter Abschlüsse haben viele junge Menschen damals keinen Ausbildungsplatz bekommen. Für mich eine prägende Erfahrung: Denn nichts finde ich wichtiger, als jungen Menschen Chancen zu bieten. Für eine gute Zukunft, Teilhabe und ein selbstbestimmtes Leben!

Prägende Erfahrungen

Nach meiner Ausbildung habe ich noch gut zwei Jahre als Bankkaufmann bei der Deutschen Bank in Essen gearbeitet. Zur gleichen Zeit habe ich begonnen, mich ehrenamtlich beim DRK Essen zu engagieren. Insgesamt 15 Jahre von 1996 bis 2011. In dieser Zeit habe ich mich auch entschieden, nochmal etwas Neues auszuprobieren und Medizin studiert. Beendet habe ich das Studium allerdings nicht. Aber dennoch habe ich aus dieser Zeit ebenfalls prägende Erfahrungen mitgenommen. Insbesondere als studentische Aushilfe in der Pflege im Lutherkrankenhaus Steele. Wie damals habe ich auch heute einen großen Respekt vor der anspruchsvollen und durchaus belastenden Arbeit von Pflegekräften. Ohnehin brauchen wir in unserer Gesellschaft wieder mehr Respekt untereinander und vor der Lebensleistung von Menschen. Seit mittlerweile 11 Jahren arbeite ich nun im Landtag NRW für verschiedene Abgeordnete. Hier habe ich viel gelernt. Nicht nur mit Blick auf die Landespolitik im Landtag selbst, sondern insbesondere auf die vielen kleinen und großen Themen, die die Menschen vor Ort bewegen.

Mitbürger und Nachbar

Seit 1999 bin ich Mitglied der SPD. Von 2004 bis 2009 war ich Mitglied der Bezirksvertretung VII (Kray, Steele, Oststadt). Von 2009 bis zum 31. Mai 2017 war ich direkt gewähltes Ratsmitglied für Kray Süd. Im Stadtrat war ich kinder- und jugendpolitischer Sprecher der SPD-Ratsfraktion sowie Vorsitzender des Ausschusses für Arbeit, Soziales, Gesundheit und Integration. Seit dem 1. Juni 2017 bin ich der Landtagsabgeordnete für den Essender Nord- und Südosten (Wahlkreis Essen II / 66). Zuallererst bin ich aber Mitbürger und Nachbar. Für mich ist der Einsatz für Kinder, Jugendliche und Familien von entscheidender Bedeutung. Als Vorsitzender des Vereins für Kinder und Jugendarbeit in sozialen Brennpunkten (VKJ) und als Vorstandsmitglied des Deutschen Kinderschutzbundes in Essen, will ich meinen Beitrag dazu leisten, dass junge Menschen und unsere Kleinsten die besten Chancen haben. Essen soll eine Stadt werden, in der Familien alle Chancen haben, ihren Alltag als Familie zu gestalten. Ausnahmslos und unabhängig von Herkunft und Geldbeutel. Hierfür muss das Land für die richtigen Rahmenbedingungen sorgen. Da mache ich keine Kompromisse.

Zuhören und verstehen

Viele weitere Themen bewegen mich. Ich will ein Abgeordneter für alle sein. Einer der Ihnen zuhört und Ihre Probleme versteht. Mit Ihrer Hilfe will ich das Morgen mitgestalten, mitreden und dabei mithelfen, dass sich Dinge zum Besseren wenden. Dafür bitte ich Sie am 15. Mai um Ihre Unterstützung. Mit beiden Stimmen für die SPD. Sie wollen sich einbringen und mitgestalten? Dann wenden Sie sich gerne an mich und mein Team unter

 

Glück Auf,

Ihr Frank Müller

Tel.: 0201-820 230

Mail frank.mueller@nullspd-essen.de