Die Geschäftsführung der Entsorgungsbetriebe Essen (EBE) hat in mehreren Fachausschüssen und am Freitag, 18. März 2022 in der Bezirksvertretung VI ihre Planungen für einen neuen Recyclinghof an der Emscherstraße vorgestellt. Ein Neubau ist erforderlich, da der Pachtvertrag an der Lierfeldstraße zum 31.12.2024 ausläuft, eine größere Fläche für eine veränderte Anlieferstruktur notwendig ist und weitere untersuchte Grundstücke nicht gefunden wurden.
Der konzipierte Recyclinghof ist nach einer erprobten Modulbauweise konzipiert, verfügt über zwei Ebenen, sodass die Anlieferfahrzeug in einem faktischen Kreisverkehr direkt zu den entsprechenden Containern fahren können. Es entfallen somit auch, die manchmal schwierigen beweglichen Treppen, weil der Abfall über sogenannte Abwurfkanten in die darunter stehenden Container fällt.

Unabhängig von dieser Konzeption ist der An- und Ablieferverkehr von Bedeutung, die EBE rechnet mit ca. 1.000 Fahrzeugen pro Tag.
Aus diesem Grund hat der Fraktionssprecher der SPD in der Bezirksvertretung VI, André Vollmer zwei Fragen gestellt, die jetzt von der EBE und der Verwaltung der Stadt Essen kurzfristig beantwortet werden sollen.
1. Welche verkehrlichen Auswirkungen sind durch die Verlagerung des Recyclinghofe für den Bereich Stauderstraße/Emscherstraße/Zollvereinstraße/Joself-Hoeren-Straße und die anliegenden Wohngebiet zu erwarten?
2. Welche Auswirkungen sind durch den o.g. Umzug für den im Umfeld verkehrenden ÖPNV zu erwarten (Linien 170, 173, 183)?
André Vollmer erwartet auch, dass es ein adäquates Verkehrsleitsystem gibt: Wir werden sie auf jeden Fall über die Antworten informieren.
Die WAZ/NRZ haben auch ausführlich über den eventuellen Umzug berichtet.
Falls sie weitere Informationen benötigen, durch einen Klick kommen sie direkt zu der Präsentation der EBE zu dem vorgesehenen Umzug.
Hallo! Manchmal wünsche ich mir mehr solcher Artikel. Vielen Dank. Grüße
Wir bemühen uns, es klappt aber nicht immer zeitnah!