Der internationale Tag der Ersten Hilfe steht dieses Jahr unter dem Motto „Erste-Hilfe-Maßnahmen während der Pandemie“. Ins Leben gerufen wurde der Tag von der Internationalen Rotkreuz- und Rothalbmond-Bewegung (IFRC) im Jahr 2000. Er findet jeden zweiten Samstag im September statt, um die Bedeutung von fachgerechter Nothilfe bei Unfällen und in Katastrophensituationen ins Bewusstsein zu rücken.
„Erste Hilfe kann Leben retten. Im Notfall sind es Ersthelfer, die lebensrettende Maßnahmen ergreifen und zwischen Leben und Tod entscheiden. Ich war selbst jahrelang Erste-Hilfe Ausbilder und weiß daher sehr gut, wie wichtig und zielführend Erste-Hilfe-Kurse sind“, sagt der SPD-Bundestagsabgeordnete Dirk Heidenblut. Für diejenigen, deren Erste-Hilfe-Kurs mehrere Jahre zurückliegt, gibt es auch während Corona die Möglichkeit, einen Kurs zu besuchen. Der Kurs soll Teilnehmenden die Angst nehmen, in Notsituationen etwas falsch zu machen. Unter Einhaltung der Corona-Hygienevorkehrungen bietet zum Beispiel der Arbeiter-Samariter-Bund (ASB) verschiedene Kurse und Lehrgänge an.