SPD-Einsatz erfolgreich – Mehr Personal an Schleusen im Ruhrgebiet – Berlin sagt 72 neue Stellen im Ruhrgebiet zu

Das Bundesverkehrsministerium hat mehr Personal an Schleusen und Wasserstraßen im Ruhrgebiet zugesagt. Dafür haben die SPD-Bundestagsabgeordneten aus dem Ruhrgebiet lange gekämpft. Der Abgeordnete Dirk Heidenblut (SPD) aus Essen freut sich:

„Das sind gute Nachrichten kurz vor Weihnachten. Wir stärken im kommenden Jahr die Wasser- und Schifffahrtsverwaltungen im Ruhrgebiet und schaffen weitere 72 Stellen für Baumaßnahmen an unseren Schleusen. Auch beim Schleusengipfel im April 2019 konnte man sich davon ein Bild machen, dass die Zustände an den Schleusen und Wehranlagen im Ruhrgebiet katastrophal sind. Die Personalknappheit führt dazu, dass bauliche Maßnahmen gar nicht oder nur schleppend vorankommen. Die neuen Stellen werden für neuen Schwung sorgen, Ausbau und Sanierung der Kanäle vorantreiben und die Sicherheit erhöhen. Unsere Unternehmen in der Region sind darauf angewiesen, intakte Wasserstraßen nutzen zu können.“

Zusammen mit den anderen SPD-Abgeordneten aus dem Ruhrgebiet hatte Dirk Heidenblut immer wieder bei Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer Druck gemacht. Es wurde mehr Personal an den Wasserstraßen im Ruhrgebiet gefordert. Das Ruhrgebiet braucht zudem dringend ein Infrastrukturprogramm Wasserstraße, das den Investitionsstau der vergangenen Jahrzehnte durchbricht.

Jetzt hat das Bundesverkehrsministerium bestätigt, dass ab 2020 weitere 72 Stellen für Infrastrukturmaßnahmen im Ruhrgebiet zur Verfügung stehen. Konkret werden 54 Stellen im Westdeutschen Kanalnetz, insbesondere am Weser-Datteln-Kanal, 10 Stellen am Rhein und 8 Stellen am Dortmund-Ems-Kanal eingesetzt. Bereits in den Jahren 2018 und 2019 wurden auf Druck der SPD-Abgeordneten 35 Stellen in NRW bereitgestellt.

Der SPD-Abgeordnete Dirk Heidenblut betont aber: „Wir werden sehr genau darauf achten, dass die Planstellen nicht nur auf dem Papier stehen. Das Personal muss dort eingesetzt werden, wo es am nötigsten gebraucht wird. Wir brauchen endlich mehr konkrete Taten.“