Digitalpakt-Mittel dorthin wo die Not am größten ist

„Besser spät als nie: Die Landesregierung hat nun endlich die Mittelverteilung aus dem Digitalpakt beschlossen und die Förderbedingungen veröffentlicht“, berichtet der Essener Landtagsabgeordnete und Schulpolitiker Frank Müller. Essen soll laut Information der Landesregierung rund 33 Mio. Euro aus dem Digitalpakt für die Verbesserung der Digitalisierung an Schulen erhalten. Ursprünglich war die Förderrichtlinie für den Sommeranfang angekündigt worden.

„Wichtig ist jetzt, dass die Mittelverteilung auch soziale Kriterien und das Umfeld, in dem die Schulen arbeiten, berücksichtigt. Dort wo die Not am größten ist, müssen die Mittel zuerst verwendet werden“, findet der Landtagsabgeordnete Frank Müller.

Dem schließt sich auch die schulpolitische Sprecherin der SPD-Ratsfraktion Essen, Janina Herff-Stammen, an: „Wir wollen echte Chancengleichheit für unsere Schülerinnen und Schüler. Besonders von Armut betroffene Kinder und Jugendliche können von einer guten Schulausstattung profitieren. Deshalb ist eine Verteilung der Mittel nach sozialen Gesichtspunkten dringend geboten.“